Verschiedene Aufhängungen für Bilderrahmen inklusive Anleitung
Moin aus Hamburg,
zum praktischen Zubehör von Bilderrahmen gehören zweifellos die Aufhängungslösungen. Aber welche Aufhänger eignen sich am besten für Deinen Bilderrahmen?
Sicherlich bist Du schon vor dieser Herausforderung gestanden und kennst daher die Schwierigkeiten, die dabei auftreten können. Es geht nicht nur darum, Dein Bild gerade an der Wand zu platzieren, sondern auch sicherzustellen, dass es dort bleibt.
Auf Augenhöhe positionieren
Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle. Um den Bilderrahmen optimal an der Wand zu platzieren und eine möglicherweise bereits vorhandene Hängung von Rahmen zu berücksichtigen, stehen dir einige einfache Hilfsmittel zur Verfügung: Mit einem Bleistift, einem Maßband, Nägeln und einem Hammer bist du bereits gut gerüstet. Um die genaue Höhe für das Aufhängen des Bildes zu bestimmen, empfiehlt es sich, das Objekt mit Hilfe einer anderen Person vor die Wand zu halten und aus einer bestimmten Entfernung die Wirkung zu überprüfen.
Im Allgemeinen sollte das Zentrum des Bildmotivs ungefähr auf Augenhöhe des Betrachters positioniert werden. Auf diese Weise wird das Bild optimal wahrgenommen. Muss man sich auf Zehenspitzen stellen oder in die Knie gehen, um das Bild zu betrachten, ist das unangenehm und mindert die Freude am Betrachten. Gerade bei einem Gemälde, einer Fotografie oder einem anderen Kunstwerk, das in einem Rahmen präsentiert wird, den man mit Bedacht ausgewählt hat, ist es wichtig, das Werk so aufzuhängen, dass es jederzeit in Ruhe bewundert werden kann.
Die Vorteile unseres flexylot Aufhängesystems
Sicherheit geht vor
Neben den ästhetischen Ansprüchen, die eine Bilderrahmenpräsentation erfüllen soll, ist auch die Stabilität und sichere Aufhängung wichtig. Sowohl die Verankerung der Nägel oder Schrauben in der Wand als auch die Halterungen am Bilderrahmen selbst tragen zur Sicherheit bei. Ab einem Format von 30 x 40 cm ist es ratsam, zwei Halterungen an der Rückwand des Rahmens anzubringen. Auch die Wahl von Dübeln zur Verstärkung von Nägeln und Schrauben kann sinnvoll sein, insbesondere bei Bilderrahmen aus Massivholz mit einem beträchtlichen Eigengewicht. Bei sehr schweren Konstruktionen sollten die Halterungen ebenfalls robust sein. Metallösen an Leinenbändern, Ösen mit Metalllaschen oder Ringschrauben aus Metall, die mit robustem Draht verbunden sind, können hierbei hilfreich sein. Das benötigte Material erhältst du im Fachhandel, wo du auch professionelle Beratung und Anleitungen erhältst.
Die Auswahl der richtigen Aufhängung für einen Bilderrahmen
Den passenden Haken für Deine Bilderrahmen auszuwählen, ist entscheidend für eine sichere und ästhetische Aufhängung. Es ist wichtig, dass Du bei der Montage darauf achtest, dass das Kunstwerk nicht beschädigt wird und gleichmäßig präsentiert wird. Hier sind verschiedene Aufhängelösungen und Befestigungsmethoden, die dir bei der Auswahl des richtigen Rahmens helfen können!
Schnelle Lösung: Bilder mit Schrauben oder Nägeln aufhängen
Für kleine bis mittelgroße Formate genügt oft ein einzelner Nagel, um den Bilderrahmen zu befestigen. Für eine schnelle und unkomplizierte Montage kleinerer Rahmenformate bis zu 500 x 600 mm sind Stahlnägel eine preisgünstige Lösung, besonders für den privaten Gebrauch. Platziere ihn an der zuvor bestimmten und markierten Stelle an der Wand. Je nach Beschaffenheit des Bilderrahmens kannst Du den Rahmen direkt auf den Nagel legen oder an der Rückwand einen Zackenaufhänger oder eine ringförmige Halterung anbringen.
Praktische Lösung: Bilder mit Zackenaufhängern an der Wand befestigen
Planst Du, Keilrahmen mit Leinwand oder sehr schmale Bilderrahmen aufzuhängen? Dann könnten Zackenaufhänger mit gezahnten Schlaufen die richtige Wahl sein. Zackenaufhänger sind preisgünstig, praktisch und stabil. Sie sind in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich und eignen sich besonders gut für kleinere und mittelgroße Formate. Diese Aufhänger bleiben für den Betrachter unsichtbar und ermöglichen eine harmonische Präsentation des Bildes, ohne die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie sind vielseitig einsetzbar und können bei Bedarf verschoben werden, um eventuelle Schieflagen auszugleichen. Für größere Rahmenformate werden entsprechend breitere Zackenaufhänger empfohlen.
Klappösen: Die günstige Wahl der Bildaufhängung
Für kleinformatige Bilderrahmen aus Holz sind Dreieck-Klappösen in spitzer oder stumpfer Ausführung eine beliebte Wahl. Diese werden umgekehrt am Rahmen montiert und bei der Aufhängung nach oben umgeklappt. Dadurch entsteht eine fast unsichtbare Bildpräsentation, bei der weder die Dreiecksspitze noch der Nagel am Bildrand sichtbar sind. Diese Methode eignet sich gut für kleine, leichte Rahmen, während größere Formate bevorzugt mit Bilderdraht oder Lotfix-Aufhängern präsentiert werden.
Stabilität und Flexibilität: Bilder sicher mit Bilderdraht befestigen
Bilderdraht ist eine robuste und ästhetisch ansprechende Methode der Aufhängung. Der Draht wird an zwei Rundaufhängern oder metallischen Ösenplatten an den Seiten des Rahmens befestigt. Diese Methode gewährleistet eine ausgewogene Verteilung der Last auf beide Seiten des Rahmens und bietet Sicherheit und Stabilität. Insbesondere für großformatige Ölgemälde mit Barockrahmen und höherem Gewicht ist Bilderdraht aufgrund der benötigten Ausgleichsmöglichkeiten empfehlenswert.
Es ist jedoch zu beachten, dass der Bilderdraht das Bild leicht nach vorne neigen lässt, und die Größe der Rundaufhänger den Neigungswinkel beeinflusst. Diese Methode passt nicht zu allen Kunstwerken oder Einrichtungsstilen und wird oft für eine schlichte und neutrale Bildpräsentation bevorzugt.
Galerieschienen: Unkomplizierte Installation und Nutzung
Die Verwendung von Galerieschienen verleiht Dir Flexibilität beim Aufhängen Deiner Bilder. Dank des unkomplizierten Systems kannst Du die Positionen dDeiner Bilder variieren. Diese Schienensysteme sind nicht nur ideal für Ausstellungen, sondern eignen sich auch für den privaten Bereich, insbesondere für häufig wechselnde Inneneinrichtungen oder Dekorationen.